November 2015
Irgendwo im Nirgendwo
Komödie in drei Akten von Wolfgang Binder
Inhalt des Stücks:
Nachdem Markus Walther bei einem schweren Verkehrsunfall stirbt, landet er plötzlich im Niemandsland zwischen Himmel und Hölle – dem Nirgendwo. Dort erwarten ihn Frau Düvell und Herr Engelen, die jedoch ratlos sind: Markus’ Lebensbilanz ist weder eindeutig gut noch eindeutig schlecht. Deshalb erhält er eine zweite Chance: Er darf innerhalb von nur 24 Stunden zur Erde zurückkehren – unter einer Bedingung: Er muss ausnahmslos die Wahrheit sagen. Schafft er das, winkt ihm der Himmel; versagt er, droht der Abstieg in die Hölle.
Zurück in seinem alten Leben steht Markus vor seiner Freundin Katrin und deren Familie, die sich als nicht eben ehrlich entpuppen. Um seinen Himmelstraum nicht zu gefährden, deckt er peinliche Wahrheiten auf – einmal mehr Ehrlichkeit, einmal mehr Fettnäpfchen. Doch auf regimenhafte Offenheit folgt eine überraschende Wendung, die alle „übernatürlich“ ins Schwitzen bringt.
„Irgendwo im Nirgendwo“ ist eine charmante Dreingabe zwischen himmlischem Ernst und irdischer Komik: ein temporeicher Wahrheitsreigen mit Herz, Humor – und einem Blick, dass Ehrlichkeit nicht immer einfach, aber meistens überraschend befreiend ist.